Beijing

Beijing hat uns sehr positiv ueberrascht. Nachdem wir vor ein paar Jahren in Malaysia nur haessliche Staedte angetroffen haben, waren unsere Erwartungen an asiatische Staedte nicht mehr sehr gross. Aber Beijing ist ganz anders: huebsche kleine Gassen, ueberall grosse schattenspendende Baeume, schoene Tempel, nette individuelle Laeden und vor allem superleckeres Essen! Wir haben drei Tage in Beijing verbracht, haben u.a. die verbotene Stadt besichtigt (leider viel zu touristisch!!!) und waren beim Temple of Heaven Park, wo die Locals morgens um 6 Uhr schon Yoga machen. Dann sind wir mit dem Bus zur chinesischen Mauer gefahren, um dort zwei Naechte zu bleiben. Die Hinfahrt war ziemlich turbulent, wir mussten auf halber Strecke umsteigen aber keiner hat begriffen wo wir hinwollten und so waren wir schlussendlich 4h unterwegs bevor wir in einem kleinen Dorf bei der Mauer angekommen sind. Es hat sich aber gelohnt! Wir waren die einzigen Touristen dort und hatten das ganze Stueck Mauer fuer uns allein! Waehrend uns die Landschaft hier in China sehr sehr gut gefaellt, sind die chinesischen Manieren noch etwas gewoehnungsbeduerftig. Auf-den-Boden-rotsen, ruelpsen, und vordraengeln stehen hier an der Tagesordnung. Echt sehr eklig und nicht sehr sympathisch. Aber natuerlich gibt es auch nette Chinesen! Das Ehepaar in unserem letzten Guesthouse war sehr freundlich, hat uns alles moegliche auf Chinesisch erzaehlt (?!) und uns mit Pflaumen aus dem eigenen Garten verwoehnt!